Kryotherapie gibt es in vielen Varianten – im Grunde bezeichnet der Begriff den Einsatz von Kälte zu medizinischen Zwecken. Zu den bekanntesten Formen der Kryobehandlung gehören das gezielte Vereisen der Haut zur Behandlung von Hautkrankheiten, Warzen oder Pigmentflecken und die Ganzkörperkältetherapie (GKKT) in einer Kältekammer.
So unterschiedlich die einzelnen Varianten der Kryotherapie sind, so vielfältig sind auch die Temperaturbereiche: Das Spektrum reicht von Hausmitteln wie kalten Wickeln mit circa 10 Grad Celsius bis zu Anwendungen in der Kryochirurgie, bei denen die Temperatur ungefähr 200 Grad unter dem Gefrierpunkt liegt. Für das Erzeugen dieser sehr niedrigen Temperaturen wird meist Flüssigstickstoff genutzt. Anwendungsbeispiele sind das gezielte Herbeiführen einer punktuellen Kryonekrose oder das Herunterkühlen einer Kühlkammer für Ganzkörperbehandlungen.
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Tiefkalte Gase werden in der Kryotherapie zur Vereisung und Verödung eingesetzt. Je nach Indikationsbereich werden dazu im Wesentlichen Arbeitstemperaturen zwischen 203 K (-70 °C) und 77 K (-196 °C) angewendet.
Die benötigten tiefen Temperaturen werden durch Entspannung hochkomprimierter Gase, vor allem von Distickstoffmonoxid (N2O, erreichbare Temperatur 184.4 K bzw. -88.8 °C) und Kohlendioxid (CO2, erreichbare Temperatur 194.7 K bzw. -78.5 °C), erzielt.
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